Biodiversität als Hebel für Projekte
Verstehen, strukturieren, handeln. IRICE veröffentlicht hier eine Reihe von kurzen Inhalten, die Entscheidungsträgern dabei helfen sollen, die Biodiversität in Immobilienprojekten auf verständliche, messbare und umsetzbare Weise zu integrieren. Diese Artikel, die sich an Kommunen, Bauherren, Planer und Investoren richten, behandeln wiederkehrende Reibungspunkte, vorhandene Instrumente und konkrete Hebel, um Biodiversität zu einem Projektvorteil und nicht zu einem formalen Zwang zu machen. ➤ Alle Inhalte werden vom IRICE-Team anhand von realen Fällen, Rückmeldungen aus der Praxis und geteilten Erfahrungen verfasst.
Donnerstag, April 24, 2025
Die Biodiversität ist heute ein strukturierendes Thema bei Immobilienprojekten. Aber ihre Berücksichtigung in einem Projekt zu bewerten, bleibt oft verwirrend: Zwischen selbsterklärenden Scores, sektoralen Labels und unabhängigen Diagnosen sind die Ansätze nicht gleichwertig. Angesichts der Anforderungen der grünen Taxonomie, der CSRD und der ESG-Investoren geht es nicht mehr nur um das "Tun", sondern auch um das "Beweisen können". In diesem Artikel bieten wir eine klare Lesart der verschiedenen Ansätze und erklären, warum die Wahl einer unabhängigen, auf Beweisen basierenden Biodiversitätsdiagnose heute die Grundlage für einen glaubwürdigen Ansatz bildet.
Mittwoch, April 23, 2025
Tatsächliche Wirksamkeit von Stadtbepflanzungen gegen die Wärmeinsel: Was wissenschaftliche Studien sagen. Wie wirksam sind Stadtbäume tatsächlich, um die städtische Temperatur zu senken? Analyse der wissenschaftlichen Daten und der wichtigsten Erfolgsfaktoren.
Mittwoch, April 23, 2025
Bei nachhaltigen Investitionen reicht das Versprechen nicht mehr aus. Zwischen ESG-Erklärungen und Wirkungsambitionen muss die Glaubwürdigkeit durch Beweise untermauert werden. Messen, nachvollziehen, zertifizieren: drei Anforderungen, um zu verhindern, dass das Engagement eine Kommunikationsübung bleibt.
Mittwoch, April 23, 2025
Die Mipim 2025 bestätigte, wie viele andere große Immobilienveranstaltungen, einen starken Trend: ESG setzt sich in strategischen Diskursen durch und Investoren werden nun aufgefordert, langfristig zu denken. Denken Sie an 2035, stellen Sie sich nachhaltige Portfolios vor, integrieren Sie die gesellschaftlichen Erwartungen. Doch hinter diesem Ehrgeiz bleibt eine Frage: Wie kann man sicherstellen, dass diese Visionen mehr als nur ein Versprechen sind? Wie kann man verhindern, dass die Strategie eine deklarative Übung bleibt, ohne Instrumente zur Objektivierung der Auswirkungen? Bei IRICE sind wir von einer einfachen Überzeugung überzeugt: Die Glaubwürdigkeit eines ESG-Ansatzes beruht nicht auf Kommunikation, sondern auf Messung. Auf der Fähigkeit, zu zertifizieren, zu strukturieren und zu demonstrieren. In diesem Artikel untersuchen wir, was eine aufrichtige Ambition von einem unbewiesenen Versprechen unterscheidet. Und warum angesichts der ökologischen Herausforderungen eine unabhängige Zertifizierung zu einer strategischen Voraussetzung geworden ist.
Mittwoch, April 23, 2025
Der Begriff "nature deficit disorder" wurde von dem Journalisten Richard Louv in seinem Buch "Last Child in the Woods" (2005) eingeführt und bezeichnet physische, psychische und kognitive Störungen, die mit der zunehmenden Entkoppelung des Menschen - insbesondere des Kindes - von der natürlichen Umwelt zusammenhängen.
Samstag, 19. April 2025
Die zunehmende Bedeutung der ESG-Verpflichtungen und der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) führt zu einer steigenden Anforderung an die Strenge der nichtfinanziellen Erklärungen. Hinter dieser Anforderung steht ein strukturierendes Prinzip: Nur objektivierbare, überprüfbare und nachvollziehbare Informationen sind künftig in den Berichten und Veröffentlichungen von Unternehmen zulässig. In diesem Zusammenhang wird die von einer akkreditierten Organisation ausgestellte Zertifizierung zu einem strategischen Hebel ebenso wie zu einem Instrument zur Einhaltung der Vorschriften.